Briefe aus Berlin
Der ewige Koffer
Mittlerweile sind es Millionen, die so etwas haben,
dieses ständige Werden und nie vollendet zu sein - irgendjemand sollte mir erklären, wann eine Stadt vollendet ist- die Offenheit der Stadt, die Internationalität, die unzähligen Möglichkeiten und ein paar noch dazu, dies und das und und und …man kann nicht mehr aufhören mit weiteren Adjektiven und Superlativen.
Ich lebe seit vielen Jahren in dieser Stadt, die damals ein Dornröschen, heute eine der Metropolen dieser Welt ist: von der Lethargie zur Primadonna. Aber wenn mich jemand darum bittet, die Stadt mit wenigen Worten zu beschreiben, habe ich sicher große Schwierigkeiten. 
Letztendlich bin ich aber ein Fotograf, statt durch Worte, sollte ich mich in Bildern und Fotos ausdrücken. Das vereinfacht die Situation nicht. Ins Archiv reinschauen? Die vielen Filmstreifen durchsuchen oder an etwas Neues denken? Ein wenig von beiden. Wie gesagt, es ist nicht so einfach, ich kann es versuchen.
Briefe aus Berlin. Jeder mit einem Bild, für mich charakterisierend. Zu viele? Zu wenige? Vielleicht nur der Anfang.

L’eterna valigia
Che pare ce l’abbiano ormai a milioni, questo continuo divenire, questo mai essere al termine (ma qualcuno mi spiega come sarebbe possibile, per una città) e la grande apertura e le tante possibilità e anche di più e questo e quello e non si finisce più con aggettivi e … adesso sono già stanco.
È ormai qualche tempo che vivo in questa città, passata da bella addormentata nel bosco a metropoli di questo mondo, dal letargo a prima donna. Ma se qualcuno mi chiede di descrivere in poche parole questa città che vivo, avrei sicuramente grandi difficoltà. 
Dopotutto sono fotografo e più che parole dovrei usare immagini, foto. Non è che la cosa diventi più facile. Guardare in archivio? Ricercare tra i tanti provini o pensare a qualcosa di nuovo? Un po’ tutte due le cose. Lo so, come detto non è  facile, ci provo. 
Lettere, da Berlino.
Ognuna con un’immagine, per me caratterizzante. Tante? Poche? Forse è solo un inizio.